Die ganze Welt in Köln

Herzlich Willkommen in den Interkulturellen Zentren der Stadt Köln!

In Köln leben Menschen aus 183 Nationen. Köln ist vielfältig!
Seit mehr als 50 Jahren engagieren sich die Interkulturellen Zentren in Zusammenarbeit mit den hier lebenden Menschen für ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben. Die Zentren sind auch ein Ort der Selbstorganisation und einer aktiven und lebendigen Demokratiegestaltung.

Seit 1979 erhalten sie eine finanzielle Förderung durch die Stadt
Köln. Die Interkulturellen Zentren haben sich im Laufe der Zeit zu
Anlaufstellen für Empowerment, Partizipation, gesellschaftlicher
Teilhabe und der Solidarität entwickelt.

Interkulturelle Zentren sind wichtige offene Orte der Begegnung für Menschen verschiedener Lebenswirklichkeiten und unterschied-licher kultureller sowie sozialer Herkunft. Sowohl schon lange hier lebende Migranten*innen, Neu-Zugewanderte und
Menschen mit Fluchterfahrung als auch alteingesessene Bewohner*innen im Viertel finden hier Unterstützung und einen Ort, wo Partizipation und Begegnung auf Augenhöhe stattfinden kann.
Weiterhin setzen sich die Interkulturellen Zentren gegen Rassismus und für eine Stadtgesellschaft der Vielfalt ein.
   

  • Sozialberatung
  • berufliche Orientierung und Förderung
  • Unterstützung und Hilfen für Kinder und                   Jugendliche, Familien und Senior*innen
  • Elternarbeit
  • Feste und Feiern
  • Informationsveranstaltungen
  • Freizeitangebote
  • Kurse und niedrigschwellige Bildungsangebote      wie  z.B zur politischen Aufklärung gegen                  gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zur
        Demokratie in Deutschland.

Die Zentren haben unterschiedliche Organisationsstrukturen und Kompetenzen, Arbeitsweisen und Ansätze, mit denen sie einen wesentlichen Beitrag zur fachlichen Qualität der Sozialarbeit, der Jugendarbeit, der Bildungsarbeit und der Integrationsarbeit in der Stadt Köln leisten. Sie treffen sich regelmäßig mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln in dem Arbeitskreis “Interkulturelle Zentren” zum Austausch, zur Planung von Öffentlichkeitsarbeit und zur Weiterentwicklung ihrer Arbeit.

Das fachliche Konzept offener Zentrenarbeit hat sich bewährt und ist zukunftsweisend, komplexe Aufgaben wie z.B. die Sensibilisierung für diverse Lebenslagen, die interkulturelle Öffnung von Jugendhilfe und Schule, die Thematisierung der wachsenden sozialen Disparitäten, Partizipation sowie Abbau von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Handlungsstrategien gegen den zunehmenden Populismus werden als strukturelle Aufgabe erkannt, aufgegriffen und angegangen.